VECTOR21 – Projekte

Strukturstudie BW 2023 – Auswirkungen der Transformation zur Elektromobilität auf Wertschöpfung und Beschäftigung (2023)

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e-mobilBW

Diese Studie stellt fundierte Analysen zu aktuellen technologischen Entwicklungen der Automobilwirtschaft sowie zu den Chancen und Herausforderungen, die sich durch Elektrifizierung und Automatisierung der Fahrzeuge eröffnen vor. Anhand zweier Szenarien für den Pkw- und Lkw-Sektor – simuliert mit dem DLR Fahrzeugtechnik-Szenariomodell VECTOR21 – werden unter Annahme unterschiedlicher Entwicklungen der politischen, marktlichen und technologischen Rahmenbedingungen der Strukturwandel und der Markthochlauf der Elektromobilität bis 2050 simuliert und davon ausgehend die Auswirkungen auf die Wertschöpfung und Beschäftigung im baden-württembergischen Automobilcluster abgeleitet. Zudem werden Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Gestaltung des Transformationsprozesses vorgestellt.

ARIADNE (2021 - 2022)

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Ariadne-Projekt

ARIADNE ist Teil einer der größten deutschen Forschungsinitiativen zur Energiewende und Klimaneutralität, den vom BMBF geförderten Kopernikus-Projekten. Es untersucht in einem gemeinsamen Prozess von Wissenschaft und Gesellschaft die Auswirkungen des Einsatzes verschiedener Technologien auf die deutsche Klimabilanz sowie politische Maßnahmen und regulatorische Änderungserfordernisse zur Erreichung sektorübergreifender und sektorspezifischer Klimaziele. Damit ergänzt es mit insgesamt mehr als 30 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die drei anderen Kopernikus-Projekte und deren primär technische Ausrichtung (Netzausbau, Energiewende, industrielle Flexibilisierung).

VECTOR21 wird in diesem Projekt eingesetzt, um die Entwicklung von Antrieben sowie den Einsatz von klimaneutralen Kraftstoffen im Pkw- und Nutzfahrzeugmarkt bis 2050 zu simulieren. Es werden drei Szenarien mit spezifischer Technologieausrichtung (Elektrifizierung, Wasserstoff, E-Fuels) sowie ein Technologiemix-Szenario und ein Referenzszenario modelliert. Einen aktuellen Bericht zu den Ergebnissen der VECTOR21-Szenarien finden Sie in der untenstehenden Publikation: Projektbericht "Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität 2045".

BEniVer (2019 - 2022)

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BEniVer

Im Rahmen der Forschungsinitiative "Energiewende im Verkehr" untersucht das wissenschaftliche Begleitforschungsprojekt "BEniVer" umfassend die Entwicklung erneuerbarer Kraftstoffe mit dem Ziel, die 14 technischen Forschungsprojekte der Initiative mit ihren über 100 beteiligten Forschungsgruppen und Industriepartnern zu vernetzen, Synergiepotenziale zu heben und die Projektergebnisse vergleichbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen dabei interdisziplinäre Analysen der technischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen.

Im Projekt BEniVer wird mit VECTOR21 das Verkehrspotenzial alternativer Kraftstoffe in der Zukunft analysiert. Die Gesamtkosten und Emissionen alternativer Kraftstoffe, wie synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff, wurden von der Herstellung bis zur Verbrennung detailliert untersucht. Auf Basis der Nutzenmaximierung wurden Marktsimulationen durchgeführt, um die zukünftige Kraftstoffnachfrage des Straßenverkehrs zu ermitteln.

Weitere Informationen zu dem Projekt

AutomoVer (2019 - 2021)

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AutomoVer

Das DLR-interne Projekt zielt darauf ab, ein Zukunftsbild für ein automatisiertes, integriertes Verkehrssystem zu entwerfen, das einen möglichst hohen Nutzen für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt hat. Dazu werden mehrere übergreifende Szenarien entwickelt, indem einzelne Innovationen im Personen- und Güterverkehr auf den Verkehrsträgern Straße, Schiene, Wasser und Luft sowie deren Rahmenbedingungen kombiniert werden. An dem Projekt sind die DLR-Institute für Verkehrsforschung, Verkehrssystemtechnik, Fahrzeugkonzepte sowie Flughäfen und Luftverkehr beteiligt.

Mit VECTOR21 wird im Projekt AutomoVer der Marktanteil autonomer Fahrzeuge bis 2040 simuliert. Die zukünftigen Marktanteile dieser Fahrzeuge werden unter verschiedenen Szenarien berechnet, indem berücksichtigt wird, wie der Energieverbrauch fahrerloser Fahrzeugtechnologien im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen sein wird, wie hoch die zusätzlichen Produktionskosten für die Komponenten dieser Fahrzeuge sein werden und wie hoch die "Zahlungsbereitschaft" der Kunden für diese Technologien sein wird. In diesem Projekt wurden Modelle sowohl für Personenkraftwagen als auch für schwere Nutzfahrzeuge erstellt.

Kreislaufstrategien für Batteriesysteme in Baden-Württemberg (2019 - 2020)

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VECTOR21

In einer vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Studie wurden in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IPA Kreislaufstrategien für Traktionsbatterien identifiziert und bewertet. Neben der Ökobilanz zweier Verwertungsverfahren wurden die zukünftigen Mengen an EoL-Batterien innerhalb der Systemgrenze Baden-Württembergs prognostiziert. Darüber hinaus wurde die Entwicklung relevanter Parameter der Li-Ionen-Technologie bewertet, um mögliche Auswirkungen auf Kreislaufstrategien abzuleiten.

Die Gesamtzahl der Elektrofahrzeuge in Baden-Württemberg und damit die potenzielle Menge an zu verwertenden Batterien in einem bestimmten Jahr wird in dieser Studie von VECTOR21 abgeschätzt. Die Auswirkungen von landesweiten oder EU-weiten Maßnahmen auf die Menge der in Baden-Württemberg recycelten Batterien werden in progressiven und moderaten Szenarien analysiert.

ProEME (2019 - 2021)

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Proeme

proEME unterstützt die Entwicklung der Elektromobilität im urbanen Europa. Die Ziele des Projekts konzentrieren sich auf die Schaffung einer kritischen Masse von Elektromobilitätsgemeinschaften, um die Märkte für Elektrofahrzeuge in Europa zu analysieren und zu beschleunigen. Durch direkten Kontakt mit Interessenvertretern und über verschiedene Plattformen mit Mobilitätskonsumenten werden Analysen entwickelt und das Verständnis der Entscheidungsfindung von Mobilitätskonsumenten, Flottenmanagern, Händlern, Herstellern und Behörden für eine umweltfreundliche öffentliche Beschaffung gefördert. Die Analyse, die Verbreitung und der Austausch von Ergebnissen innerhalb des neu geschaffenen internationalen Netzwerks von Interessenvertretern und politischen Entscheidungsträgern wird die politische Unterstützung für Elektromobilität fördern.

Im Rahmen des ProEME-Projekts wird VECTOR21 genutzt, um ein Entscheidungshilfe-Tool für Kunden in sieben verschiedenen EU-Ländern, nämlich Deutschland, Niederlande, Dänemark, Schweden, Finnland, Ungarn und Österreich, zu entwickeln. Ziel des Tools ist es, einen detaillierten Total Cost of Ownership-Vergleich mit individuellen Einstellungen zwischen verschiedenen Antriebsstrangoptionen für einen Kunden zu erstellen. Das Tool kann sowohl für Personenkraftwagen als auch für schwere und leichte Nutzfahrzeuge verwendet werden und ist auch in der Lage, die Berechnung für Flotten durchzuführen.

Strukturstudie BWe mobil (2018 - 2019)

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Structural study BW mobil 2019

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Mit der Studie zur Untersuchung der Transformation und des Strukturwandels durch Elektromobilität, Digitalisierung und Automatisierung sollen die Implikationen für eine positive Gestaltung des Wandels in der Automobil- und Mobilitätsbranche in Baden-Württemberg systematisch analysiert werden. Dies soll dazu beitragen, den Automobilstandort Baden-Württemberg zu unterstützen und den technologischen Wandel und den damit verbundenen Strukturwandel als Chance zu verstehen und zu nutzen.

Mit dem DLR-Modell VECTOR21 wurde das Markt- und Konsumentenverhalten simuliert und plausible Szenarien des europäischen Pkw-Neuwagenmarktes unter zwei unterschiedlichen Rahmenbedingungen erstellt.

Verkehrsentwicklung und Umwelt (2014 - 2019)

Die Studie zum Das institutionell geförderte und institutsübergreifende Projekt "Verkehrsentwicklung und Umwelt" ist ein Verbundprojekt im DLR-Programm "Verkehr", an dem zehn DLR-Institute sowie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) beteiligt sind. Am 1. Januar 2014 startete die vierjährige zweite Projektphase. Das Institut für Verkehrsforschung war für die Koordination und das Management des Projekts verantwortlich. Mit der themen- und institutsübergreifenden Betrachtung des Verkehrssystems nimmt das Projekt eine wichtige integrierende Funktion innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft und im DLR-Programm Verkehr wahr. Darüber hinaus knüpft das VEU-Projekt an die Forschungsarbeiten der anderen DLR-Programme an, insbesondere in den Bereichen Energie und Luftfahrt.